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Pfütze oder Quelle?

  • Autorenbild: ©stefan
    ©stefan
  • 26. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Woraus wollen wir eher trinken?


Zweifellos. Der Unterschied der Wasserqualität von frischem und abgestandenem oder sogar

schmutzigem Wasser ist immens. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es unterscheidet sich im Geschmack und auch in den darin enthaltenen Inhaltsstoffen. Wenn wir verschmutztes Wasser trinken, werden wir krank. Nicht umsonst gibt es zahlreiche humanitäre Projekte in vielen Ländern der Welt, in denen die Wassergewinnung und Aufbereitung von verschmutztem Wasser das Hauptanliegen ist.


Wie wichtig das Wasser für den Menschen ist, zeigt sich bereits darin, dass der menschliche

Organismus zu 70% aus Wasser besteht. Bereits kurze Zeit ohne Wasser macht sich körperlich und auch geistig bemerkbar. Wenn wir zu wenig trinken, müssen wir mit einer verminderten Leistungsfähigkeit rechnen. Wir sind weniger belastbar, werden müde und es fällt uns schwer klare Gedanken zu fassen.


Wir müssen nicht aus abgestandenen Pfützen verschmutztes Wasser trinken, sondern Jesus als unser gute Hirte (Johannes 10,11) führt uns zu frischem Wasser. Es ist die Bibel. Das reine Wort Gottes. Daraus können wir Kraft schöpfen. In vollen Zügen Gottes Liebe und seine Zusagen trinken. Daraus quillt das Leben. Er zeigt uns aus seinem Wort heraus, was seine Gedanken mit uns sind, wie er den Weg für uns vorbereitet hat und wie wir zu einer gesunden Beziehung mit ihm kommen.


Andachtsbücher, alte Predigten u.ä. haben ihre Daseinsberechtigung. Sie sind wie ein Glas Wasser. Das ist zwar ein Teil der Quelle, aber es ist bei weitem nicht mehr so frisch und reichhaltig, als wenn wir direkt aus der Quelle trinken. Vor allem ist es begrenzt. Hier haben wir einen kleinen Ausschnitt aus dem Reichtum einer Quelle, zu der uns Jesus führen möchte. Er möchte heute frisch zu mir sprechen und mir gezielt zeigen, was heute für mich persönlich notwendig ist.


Wie gefährlich ist es, wenn wir aber verschmutztes Wasser zu uns nehmen. Wenn wir uns mit anderweitigen Quellen beschäftigen, die unserem Glauben nicht förderlich, sondern vielmehr hinderlich sind. Wenn wir uns übermäßig mit kritischen oder sogar leugnenden Ansichten bezüglich der Bibel, Jesus und seinem Erlösungswerk einlassen. Oder wenn wir uns mit Themen beschäftigen, die dazu führen, dass wir gegenüber der Sünde mehr und mehr abstumpfen.


Lasst uns darauf achten, was wir trinken. Dem Wasser sieht man nicht immer direkt an, ob es rein oder verunreinigt ist. Wir müssen deshalb vorsichtig sein. Und vor allem: Lasst uns in erster Linie zu der Quelle gehen, aus der das reinste, das lebendige Wasser sprudelt. Dort wollen wir unseren Durst stillen.


Psalm 23,2: Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.

Offenbarung 21,6: Dann sprach er zu mir: „[…] Ich werde dem Durstigen umsonst von der Quelle des lebendigen Wassers geben.“


Johannes 4,13–14: Jesus antwortete ihr: »Wer von diesem Wasser trinkt, der wird wieder durstig werden; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht mehr durstig werden, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.

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