Mache dich auf und werde Licht

Es ist dunkel, wenn du morgens zur Arbeit gehst. Es ist dunkel, wenn du wieder nach Hause kommst. Ein Blick in das Leben deiner Kollegen und Freude verrät dir oftmals, dass die Dunkelheit auch ihre Realität ist. Ebenso in den Nachrichten. Sie mögen hell und bunt wirken, trotzdem zeigen sie, wie finster es in der Welt tatsächlich ist.

Die aktuelle Jahreszeit erinnert uns verstärkt daran, wie sehr Licht nötig ist. Sowohl draußen, als auch drinnen in den Herzen der Menschen.

Gott unternahm das einzig Richtige, um die Finsternis zu bezwingen. Er begegnete ihr mit Licht. Jesus kam als Mensch auf unsere Erde und wurde das Licht in der Welt. Damals leuchtete er hell und klar, auch wenn es den einen oder anderen störte und blendete. Und heute?

Mache dich auf und werde Licht! (Jesaja 60,1) - Diesen Auftrag gibt Gott dir ganz persönlich. Als Christ weißt du wahrscheinlich bestens, dass du jeden Tag als Licht in der Welt leuchten solltest. Ich will dir dennoch drei kleine praktische Beispiele geben, wie du leuchten kannst:

Dankbarkeit und Zufriedenheit:

Kaum regnet es mal ein wenig, wird fleißig über das Wetter geschimpft. Versuche hier, einen Unterschied zu machen. Rede über Positives und drücke deine Dankbarkeit auch für die kleinen Dinge im Leben aus. Du darfst dankbar sein, weil du Gottes Liebe und Warmherzigkeit auch in dieser kalten Jahreszeit erfährst!

Trost und Ermutigung: In keinem anderen Monat ist die Selbstmordrate so hoch wie im November. Auch wenn die Menschen in deinem Umfeld nicht so dermaßen verzweifelt sein mögen, eine mutmachende Nachricht tut jedem gut. Nimm dir Zeit für die Probleme anderer, höre ihnen aufmerksam zu und tröste sie. Spare nicht so sehr mit Komplimenten und bereite den Menschen um dich herum Freude. Jesus hat dir Hoffnung gegeben, gebe sie weiter!

Freundlichkeit und Anteilnahme: Die Menschen sind in dieser Zeit besonders gehetzt und konzentrieren sich hauptsächlich nur auf sich selbst. Zeige deinen Mitmenschen, dass sie dir wichtig sind. Frage nach ihrem Wohlbefinden und biete freundlich deine Hilfe an. Schließlich war Gott überaus freundlich zu dir als Jesus an deiner Stelle starb.

Du siehst das Weihnachtsfest in nicht allzu weiter Ferne. Du siehst Jesus, das Licht. Lass es auch andere sehen und erleben!