top of page

Große Probleme mit kleinem Ursprung

  • Autorenbild: ©william
    ©william
  • 3. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Ein bekannter deutscher Geschäftsführer soll einmal zu seinen Mitarbeitern, die mit einem großen Problem zu ihm kamen, gesagt haben, warum sie es nicht gelöst hätten, als die Probleme noch klein waren.


Natürlich gibt es im Alltag Situationen, die sehr plötzlich auf uns zukommen und nicht vorhersehbar sind, wie ein Unfall oder ein anderes Unglück. Es gibt aber auch Probleme, die man erkennen und eigentlich schnell beheben könnte, es aber nicht tut und die sich nach und nach zu einer sehr schwer zu bewältigenden Situation oder zu einer echten „Katastrophe“ entwickeln. Das kann zum Beispiel eine feuchte Stelle im Dach sein, die man sieht, aber nicht weiter beachtet, und später stellt sich heraus, dass ein großes Renovierungsprojekt ansteht. Es können auch Krankheiten sein, schlechte Gewohnheiten, Beziehungen, die sich auflösen und vieles mehr.


Dazu fällt mir die Geschichte der Jünger Jesu ein, die wir in der Bibel in Matthäus 8,23-27 finden. Jesus steigt ins Boot und seine Jünger folgen ihm, Jesus ist im Boot, er schläft ein. Mitten im Sturm und in den heftigsten Wellen, nach einem vermutlich langen Kampf gegen die Naturgewalt, kommen sie endlich zu Jesus und wecken ihn mit den Worten: „Herr, rette uns! Wir kommen um!“(V. 25) Am Ende ihrer Kräfte und als letzte Möglichkeit kommen sie wieder zu Jesus. „Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.“(V. 26)

Jesus hat sie in dieser großen Not gesehen und Ihnen geholfen. Ich denke aber auch, dass Jesus gerne schon am Anfang der Not geholfen hätte.


Kennen wir solche Situationen auch von uns? Sind wir nicht manchmal durch unsere Erfahrung, durch Recherchen im Internet oder auch durch Ratschläge davon abgelenkt, alles, auch wenn es (noch) klein ist, im Gebet zu Jesus zu bringen? Manchmal haben wir in Zeugnissen gehört, dass manche Medizin oder Behandlung nicht geholfen hat, aber nach einem Gebet kam Linderung und Hilfe - Gott sei Dank.


Oft ist es so, dass die Kinder mit den kleinsten Dingen zu uns kommen. Und gerade deshalb wollen wir helfen, wenn es in unserer Macht steht. „...wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“(Mt. 7,11b)


Lernen wir gemeinsam und sagen wir es Jesus Christus! (passendes Lied dazu: https://www.youtube.com/watch?v=SN4mRdOhWo8)

コメント


bottom of page