top of page

Gottes Bund

  • Autorenbild: ©william
    ©william
  • 11. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Es scheint, dass die „schlechten und dramatischen“ Nachrichten in den letzten Monaten und Jahren immer schlimmer geworden sind. Dabei ist es leider so, dass die meisten Berichte und Meldungen die traurige Wahrheit sind. Ob es sich um neue Dimensionen von Unwetterkatastrophen, um neue Kriege, um tragische Unfälle oder um viele gesundheitliche Themen handelt - manches macht uns traurig, erfüllt uns mit Sorge und drängt uns zum Gebet. Psalm 81, Vers 8 weist uns in solchen Situationen einen Weg: „Gott spricht: Als du mich in der Not anriefst, half ich dir heraus!“


Ich habe für mich persönlich eine Entdeckung gemacht, die ich gerne mit Dir teilen möchte, vielleicht geht es Dir auch so. Noch nie habe ich in meinem Alltagsgeschehen so oft und so deutlich einen Regenbogen gesehen wie in der letzten Zeit. Und damit meine ich den natürlichen Regenbogen, der am Himmel zu sehen ist. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich einen Regenbogen sehe und mache auch immer mal wieder ein Erinnerungsfoto davon. Auch unsere Kinder sind begeistert und rufen schnell die anderen ans Fenster, wenn sie einen entdeckt haben.


Ein Regenbogen am Himmel zeigt uns, dass Gott seinen Bund nicht bricht, wie wir in 1. Mose 9,14-15 nachlesen können: „Wenn es nun geschieht, dass ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint, dann will ich an meinen Bund gedenken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch besteht, dass künftig die Wasser nicht mehr zur Sintflut werden sollen, die alles Fleisch verdirbt.“


Was bedeutet dieser Bund noch?

Noch ist Zeit der Gnade! Jesus Christus hat alles getan, um deine und meine Seele zu retten. In Gottes Augen ist jeder Mensch kostbar und wertvoll (vgl. Jesaja 43) und er will nicht, dass eine Seele verloren geht.


Leider wird der Regenbogen als Symbol oft missbraucht, um eigenen Vorstellungen und Ideen, die gegen Gottes Gebot sind, das Etikett der Liebe, der Gleichberechtigung und auch der "Toleranz Gottes" anzuheften. Aber auch das sieht Gott - wenn er auch davon spricht, dass er die Welt nicht durch eine Sintflut vernichten wird, so lässt er sich doch nicht verspotten (vgl. Galater 6,7).


Am Ende von 1. Mose 8 steht, dass Noah Gott ein Opfer darbrachte und Gott ihm daraufhin seine Verheißung gab. Das können wir fast täglich in den Jahreszeiten erleben. Den Regenbogen als Zeichen seines Bundes bestätigt Gott dann im nächsten Kapitel.


Ich wünsche mir und dir, dass wir durch den Regenbogen ermutigt, aber auch erinnert werden. Ermutigt zu sehen und zu wissen, dass Gott und Gottes Gnade immer noch da sind und uns erinnern, Gott anzubeten und ihm zu danken.

Comments


bottom of page