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Gesetz

  • Autorenbild: ©erika
    ©erika
  • 28. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

,Ich könnte die Position viel besser einnehmen.‘

,Wenn ich das organisiert hätte, wäre es nicht so chaotisch geworden.‘

,Meine Kinder werden alle vorbildlich sein.‘

,Bei mir würde sowas nicht vorkommen.‘

,Ich bin viel geistlicher als mein Partner.‘

,Wenn ich mal Kinder habe, lasse ich sowas nicht durchgehen.‘

,In meiner Ehe wird sowas nicht passieren.‘

,Meine Kinder werden nicht so sein.‘


Ganz im Inneren kennst du vielleicht solche Aussagen und Gedanken von dir selbst. Zumindest wenn du ganz ehrlich bist.

Sicher denkst du nicht so, wie die oben erwähnten überspitzten (oder realen?) Sätze. Aber denke einmal selbst nach, wie deine Liste aussehen könnte, das weißt du am besten. Aber diese Sätze sind hoch gefährlich, weil sie dir das Gegenteil beweisen können. Warum? Weil nach dem Hochmut der Fall kommt.


Das ist ein Gesetz der Bibel, so wie es andere auch sind: ‚Der Ehre geht Demut voraus.‘(Spr. 15,33) Und so auch dieses Gesetz:


,Hochmut kommt vor dem Fall.‘ (Spr.29,23)


Was sollten wir lieber tun? Klar, demütig sein. Aber manchmal kommt der Teufel von ganz anderen, unerwarteten Seiten und auf einmal ist man doch in die Falle der hochmütigen Gedanken hineingetappt. Er kommt, wenn wir uns über andere aufregen, weil es nicht nach unserer Vorstellung gelaufen ist. Wir hätten es halt besser gemacht oder?


Wir brauchen unseren Herrn.


Egal ob du in der höheren oder niedrigeren Position stehst. Ohne ihn oder außerhalb von ihm können wir gar nichts tun, sagt Jesus bei dem Beispiel mit dem Weinstock und den Reben. (Joh.15,5)

Es kommt auf unser Herz an. Nicht das, was wir sagen, nein sondern was wir im Herzen von uns halten, ist ausschlaggebend, denn das weiß unser Herr (1.Sam.16,7).


Deshalb ist es egal, was Menschen von uns halten, ob sie uns vielleicht demütig einschätzen oder nicht. Da können wir auch noch so versuchen, die Fassade zu wahren, in der Gemeinde besonders auftreten, aber Gott kennt unser Herz. Und da brauchen wir uns nichts vormachen.


Lasst uns um ein demütiges Herz beten und uns ein Beispiel an unserem Meister nehmen, denn er war von Herzen demütig,(Vgl. Mt.11,29) damit wir nicht in die Falle des Hochmuts tappen und die Folgen tragen müssen.


,Hochmut kommt vor dem Fall.‘ (Spr.29,23)

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