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Denke an unsere Hausnummer

  • Autorenbild: ©william
    ©william
  • 25. Apr. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Als ich vor ein paar Tagen morgens zur Arbeit fahren wollte und an dem Tag später als sonst nach Hause kommen sollte, sagte mir eines unserer Kinder zum Abschied: „Wenn du unsere Hausnummer siehst, denk an uns!“ Mit den Worten: „Das mache ich!“, ging ich.


Diese Worte haben mich nicht nur an jenem Tag begleitet, sondern sind bis heute in meinen Gedanken geblieben. Dabei denke ich an Gott selbst und sein Wort. Hat er uns darin nicht auch so oft den Hinweis gegeben, durch den Tag an ihn zu denken? Zum Beispiel Josua 1,8a: „Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht“ oder auch 1. Thessalonicher 5,17: „Betet ohne Unterlass!“ Das sind Hinweise, die Gott uns gibt, damit wir uns im Alltag in den unterschiedlichsten Momenten wieder an ihn erinnern.


Ein Vers aus Psalm 19,2: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände.“ erinnert mich besonders im Frühling an die Kreativität, Liebe zum Detail und Schönheit, die Gott den Blumen, Blüten und Bäumen gegeben hat. Die Natur weist uns auch auf meinen und deinen Schöpfer hin.


Manchmal lesen wir auch, dass ein „Gedenkstein“ aufgerichtet wurde. Zum Beispiel steht in 1. Mose 28,18, dass Jakob einen solchen Gedenkstein aufgerichtet hatte. Es ist auch spannend, dass er zwei Verse vorher sagt: „Wahrlich, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!“


Auch wenn du gerade in einem Tief bist und Gott nicht spüren und sehen kannst, erinnere dich und achte auf die kleinen oder großen Dinge, die Gott dir im Alltag als Erinnerungen oder vielleicht auch in der Natur zeigt.


Und wenn du deine eigene Hausnummer an anderen Häusern siehst, denke an dein Zuhause und lass uns die Heimat im Himmel nicht vergessen.

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